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Internationale Nachkriegskunst aus den Bereichen Grafik, Malerei, Fotografie, Indonesien, Mixed Media, Skulpturen, Streetart und Buchkunst
  
Kunsthandwerk aus den Bereichen Textilien, Indonesien, Asiatika, Glas/Keramik/Porzellan, Uhren, Schach und Antik/Vintage
Wifredo Lam, eigentlich Wilfredo[1] Óscar de la Concepción Lam y Castilla (* 2. Dezember 1902 in Sagua la Grande, Kuba; † 11. September 1982 in Paris), war ein kubanischer, später französischer surrealistischer Maler und Grafiker. Sein Vater war Chinese und seine Mutter kongolesischer und kubanischer Abstammung. Lams chinesischer Name lautet 林飛龍, Lín Fēilóng. Obwohl er in erster Linie Maler war, beschäftigte er sich in seinem späteren Leben auch mit Bildhauerei, Keramik[2] und Druckgrafik. Wifredo Lams kraftvolle Malerei wird in enge Verbindung mit dem Santería-Kult gebracht, da sie auf wild-tänzerische Art karibisch-afrikanische Geister und Formen zu beschwören scheint. 1964 erhielt er den Guggenheim International Award. 1966 und 1967 fanden zahlreiche Retrospektiven seines Werks in der Kunsthalle Basel, der Kestner-Gesellschaft in Hannover, dem Stedelijk Museum in Amsterdam, dem Moderna Museet in Stockholm und dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel statt. Er erhielt zahlreiche weitere Preise und Auszeichnungen. Wifredo Lams Werke sind in den wichtigsten Museen der Welt zu finden.
Farblitho auf Bütten, - Figure Ocre, 1975, sign., numm. e.a., 76 x 56 cm
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